Manchmal kommt eine Herausforderung nicht allein. Dann könnte man mit ihnen auch besser klarkommen. Erst ziehen die Kinder aus, dann verschärft sich der Fokus auf den*die Partner*in und es kriselt in der Beziehung. Wenn sich dann auch noch der Körper verändert und du auch beruflich an einem Wendepunkt stehst, wirds haarig. Du spürst, dass etwas anders werden muss, weißt aber nicht, mit welcher Baustelle du anfangen sollst.
Viele Frauen zwischen 45 und 65 erleben diese Phase als Erschütterung und ihren Körper als unbekannt. Was jahrzehntelang selbstverständlich war und lief wie geschmiert – die Rolle als Mutter, die Sicherheit in der Partnerschaft, die Kraft im Job – gerät ins Wanken und wird infrage gestellt.
Du fragst dich dann vielleicht: Wer bin ich, wenn ich etwas an mir verändere? Bin ich noch die, die ich mal war?
Diese Fragen sind keine kleinen Fragen, denn sie können deine Welt noch zusätzlich aus den Fugen heben. Es sind aber genau die Fragen, mit denen du weiterkommen und dich aus der Krise heraus begleiten kannst. Und wenn du sie dir schon mal gestellt hast, zeigen sie dir, dass du bereit bist hinzuschauen.
Mit meinem Ansatz der Körperpsychotherapie – bestehend aus yogasensitiver, sysmtemischer und ressourcenorientierter Therapie – und begleite ich dich, dich in dieser Umbruchphase neu zu orientieren. Wir arbeiten mit dem, was dein Körper dir zeigt: Wo sitzt die Anspannung? Was sagt deine Atmung? Welche Gefühle wollen gesehen werden?
Ob beim Walk & Talk im Volkspark Wilmersdorf oder in meiner Praxis – du wählst den Rahmen deiner Therapiesitzungen, der je nach tagesform zu dir passt. Und natürlich lade ich dich manchmal auch zu neuen Erfahrungen ein.
Selbstwert in den Wechseljahren
Dein Körper verändert sich, und plötzlich fühlst du dich unsichtbar oder hässlich, magst deinen Körper nicht mehr. Der Selbstwert, der oft an „Jugend“, Attraktivität oder Leistung gekoppelt war, bröckelt. Du darfst lernen, dich neu zu sehen – jenseits gesellschaftlicher Erwartungen und Zuschreibungen. Und wir hinterfragen, welche Glaubenssätze dich da blockieren: Wer definiert eigentlich, was Jugend ist? Wie möchtest du Attraktivität festschreiben? Und wir feiern dich – ohne Leistung!
Wenn die Kinder ausziehen
Jahrelang warst du Mutter. Jetzt sind die Zimmer leer, der Alltag still und dich erwischt das „Empty Nest Syndrom“ kalt. Die Identität, die dich definiert hat, scheint sich aufzulösen. Was bleibt, wenn diese Rolle wegfällt? Wer bist du ohne die tägliche Fürsorge? Wie möchtest du ab jetzt sein? Das ist deine Chance, dich neu zu erfinden, nach Wünschen und Träumen zu graben und deine Schätze zu heben. Wer weiß, was wir dabei zu Tage fördern?
Wechseljahre und Beruf
Im Job gibst du alles, während dein Körper rebelliert. Hitzewallungen in Meetings, Konzentrationsschwierigkeiten, Erschöpfung und dabei drehte sich bisher alles um die Leistung, die du jetzt gerade nicht erbringen kannst oder es auch nicht mehr willst. Du fragst dich: Wie kann ich meinen Job weitermachen, dass er zu mir passt – und nicht umgekehrt?
Jedes dieser Themen verdient Raum und Aufmerksamkeit. In der Therapie haben wir genau dafür Zeit, zu sammeln und zu sortieren, wir schauen gemeinsam, was gerade am dringendsten ist und wo du Unterstützung brauchst. Manchmal hilft auch mein MenoYoga-Kurs für Frauen in den Wechseljahren als Ergänzung – Körperarbeit, die dich stärkt und erdet. Oft sind es aber Gespräche mit einem Gegenüber und du siehst klarer.
In einem 15-minütigen Zoomcall kannst du deine Fragen an mich stellen und gemeinsam finden wir heraus, was für dich die nächsten Schritte sind.
Meist genügt das, um dein Thema kurz zu umreißen und mich kennenzulernen. Wenn es passt, entscheiden wir gemeinsam, ob wir in einem Erstgespräch erst deine Themen sortieren oder du schon direkt ein Paket mit 5 Sitzungen buchen möchtest.
Ich freue mich auf dich. Mach gern einen Termin aus: