Vielleicht kennst du das: Plötzlich tauchen alte Erinnerungen auf, als würde die Vergangenheit dich überfallen. Gefühle, Bilder oder Körperempfindungen fluten dich und reißen dich aus dem Hier und Jetzt. Dein Nervensystem zieht sich zurück, und das Gefühl, mit anderen verbunden zu sein, scheint unerreichbar. Genau das macht Traumafolgen so belastend.
Vielleicht hast du nie gelernt, deine Gefühle zu sortieren und dich selbst zu beruhigen, weil niemand da war, der dir dabei geholfen hat. Dann ist es nur logisch, dass du dich manchmal hilflos fühlst, wenn starke Emotionen auftauchen.
Du versuchst, Situationen zu meiden, die dich triggern. Doch irgendwann merkst du, dass du immer mehr ausweichst – bis es nicht mehr geht. Spätestens jetzt ist es Zeit, dir Unterstützung zu holen. Du musst da nicht alleine durch.
Du brauchst drei Dinge, um aus dieser Schleife herauszukommen:
Diese Fähigkeiten entwickelst du nicht über Nacht – aber du musst es auch nicht alleine tun. Ich begleite dich dabei, Schritt für Schritt aus alten Mustern auszusteigen und mehr Sicherheit in dir selbst zu finden. Lass uns gemeinsam herausfinden, was dich wirklich stärkt.
"Heilung beginnt, wenn du dir erlaubst zu sein, wer du wirklich bist."
Carl Rogers
Du bist eingebunden in dein Umfeld und hast bisher Strategien entwickelt, um mit Herausforderungen umzugehen. Doch manchmal reicht das nicht mehr aus – vielleicht fühlst du dich erschöpft, überfordert oder gefangen in alten Mustern.
Dann kann es hilfreich sein, dir Unterstützung zu holen.
In der Traumatherapie begleite ich dich dabei, deine inneren Kraftquellen wiederzuentdecken und zu stärken.
Lernen und Wachsen geschehen immer in Verbindung mit anderen. In unserer Kindheit sind es oft Eltern, Freundinnen oder Lehrerinnen, die uns prägen. Doch auch als Erwachsene können wir neue Wege gehen und uns weiterentwickeln.
Manchmal braucht es dafür ein anderes Gegenüber, das mit Wissen, Empathie und Wohlwollen begleitet – genau dafür bin ich da. Ich unterstütze dich dabei, dich selbst besser zu verstehen, innere Sicherheit aufzubauen und wieder in deine Kraft zu kommen.
Vielen Dank für dein Coaching. Es war großartig! Du bist in jeder Sitzung individuell auf meine Themen eingegangen und hast auch spontan auf neue Themen reagiert. Deine Methoden sind super und ich fühlte mich zu jeder Zeit sehr gut bei dir aufgehoben. Wir werden uns sicherlich wiedersehen. – Stefanie Tietjen
Schon nach der ersten Session merkte ich eine deutliche Veränderung in meinem Alltag: Wo vorher Chaos war, ist nun Gelassenheit und Ruhe, wo eine Mauer war, ist nun Kreativität, Zukunftsorientierung und Aktion. Ich hätte nie gedacht, dass man in nur so kurzer Zeit, so viel verändern kann!
Wirklich großartig fand ich Annettes humorvolle Art, die die einzelnen Sitzungen zu einem wirklich freudigen Erlebnis machten und mich wieder nach Hause geholt haben. – Ilka Wandel
Ich habe in nur drei Online-Sitzungen viele Tipps und leicht anwendbare Methoden gewonnen, die mir helfen Struktur in meinen Alltag mit drei Kindern zu bekommen und den Fokus auf das Wesentliche zu halten. Viele aufgeschobene Sachen von meiner To-Do-Liste konnte ich ENDLICH abhaken und wichtige Meilensteine im Aufbau meiner Selbständigkeit erreichen. – Britta Rollmann
"Menschen wollen nicht behandelt werden! Sie wollen Begegnungen erleben, in denen sie sich sicher, wahrgenommen und wertgeschätzt fühlen."
Vanessa Laszlo
Vielen von uns wurde in der Kindheit gesagt, dass sie nicht in Ordnung sind wie sie sind. Das hat dazu geführt, dass sie das auch an andere so weitergegeben. Sie wissen es einfach nicht, dass sie in Ordnung sind wie sie sind.
Statt sich selbst liebevoll anzunehmen und das Gefühl und den Schmerz zu fühlen, machen diese Menschen mehr von dem, was sie davon ablenkt.
Dann ist der erste Schritt, zu lernen, dass du völlig in Ordnung bist – und sogar ein wirklich großartiger und wunderbarer Mensch! Du hast es immerhin bisher geschafft, zu überleben und für dich zu sorgen.
„Kein Mensch kann die in ihm angelegten Potentiale entfalten, wenn er in seiner Würde von anderen verletzt wird oder er gar selbst seine eigene Würde verletzt.“
Gerald Hüther
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie herausfordernd es ist, schmerzhafte Erlebnisse zu integrieren und wieder ein Gefühl von Sicherheit in sich selbst zu finden. Dieser Prozess braucht Zeit, einen geschützten Raum und einfühlsame Begleitung – genau das biete ich dir.
Bei mir findest du einen Ort, an dem alles, was du fühlst, willkommen ist. Ohne Druck, ohne Urteil. In diesem sicheren Rahmen kannst du dich entspannen und nach und nach wieder Vertrauen in dich selbst entwickeln.
Viele versuchen, sich allein aus ihren Mustern zu befreien, doch unser Nervensystem heilt nicht im Alleingang. Es braucht Resonanz, ein Gegenüber, das Sicherheit vermittelt. Genau hier setze ich an: Durch meine Begleitung erfährst du, wie es sich anfühlt, wirklich gehalten zu werden. Erst in dieser Erfahrung kann dein System lernen, sich selbst zu regulieren – und genau das ermöglicht nachhaltige Veränderung.
Schritt für Schritt in deine Kraft
Lass uns diesen Weg gemeinsam gehen. In einem geschützten Rahmen, mit Geduld und Mitgefühl geht es Schritt für Schritt in deine Kraft.
Wir schauen uns dein Problem von allen Seiten an, damit du dein Ziel wirklich klar definieren kannst. Trotzdem können und werden Hindernisse während des Prozesses aufploppen: Für eine gute Vorbereitung haben wir 3 probatorische Sitzungen und passen die Auftragsklärung im laufenden Prozess an.
Weiter unten findest du FAQs, also Antworten auf häufig gestellte Fragen. Wenn du mehr oder andere Fragen hast, melde dich gern bei mir.
Und wenn wir gemeinsam herausfinden wollen, wie ich dich unterstützen kann, mach bitte einen kostenlosen Zoomcall mit mir aus oder schreib mir übers Kontaktformular.
Ein Trauma, sei es durch eine lebensbedrohende Situation oder ein anderes einschneidendes Erlebnis, kann vielfältige Auswirkungen auf jede Person haben. Das individuelle Erleben und die Verarbeitung eines Traumas sind stark variabel und hängen von verschiedenen Faktoren ab.
In solchen Momenten schaltet das Gehirn auf Überlebensmodus um, fokussiert auf essenzielle Funktionen wie Kampf, Flucht oder Erstarren. Die unmittelbare Reaktion auf ein Trauma kann eine akute Belastungsreaktion sein, die normalerweise innerhalb kurzer Zeit nachlässt.
Wenn jedoch die Belastung nicht nachlässt, können Traumata langanhaltende Spuren hinterlassen, die sich auf physischer, emotionaler, mentaler und spiritueller Ebene manifestieren.
Beispiel: Autounfall
Stell dir vor, du bist in einen Autounfall verwickelt und erlebst eine lebensbedrohliche Situation. Dein Körper und Geist reagieren sofort, um dein Überleben zu sichern. In den Stunden oder Tagen danach könntest du dich ängstlich, reizbar oder emotional abgestumpft fühlen, was typische Symptome einer akuten Belastungsreaktion sind.
Symptome einer Traumafolgestörung können starke Anspannungszustände hervorrufen. Sie können mit Herzrasen, Schwitzen, Schlafstörungen, Albträumen, Schmerzen und Magen-Darm-Beschwerden einhergehen.
Wenn die traumatische Erfahrung nicht verarbeitet wird, neigen Menschen oft dazu, die Auseinandersetzung mit den belastenden Ereignissen und ihren Folgen zu vermeiden. Sie könnten dissoziative Zustände erleben, in denen sie sich von ihrem Körper oder der Realität abgekoppelt fühlen. Manche Menschen greifen auch zu selbstverletzendem Verhalten, um mit ihren inneren Schmerzen umzugehen oder sie vorübergehend zu betäuben.
Wenn diese Symptome nicht nachlassen und du weiterhin unter starken emotionalen, körperlichen oder geistigen Beschwerden leidest, könnten tiefergehende Traumafolgen vorliegen, die professionelle Unterstützung erfordern.
Vielleicht überlegst du gerade, ob eine Therapie das richtige für dich ist. Das kann dann der Fall sein, wenn du einige der folgenden Punkte für dich mit Ja beantworten kannst:
In unserer modernen Welt streben viele nach persönlichem Wachstum und Entfaltung. Dabei spielen Coaching und Therapie, insbesondere die Traumatherapie, eine wichtige Rolle. Diese Ansätze helfen den Menschen dabei, ihre Herausforderungen zu bewältigen und ihre Potenziale zu entfalten – beruflich und zwischenmenschlich.
Es gibt klare Unterschiede zwischen ihnen, besonders wenn es um traumatisierte Personen geht. Herkömmliche Coaching-Methoden greifen bei ihnen nicht. Da kann meist nur eine Psychotherapie nachhaltige Veränderungen bewirken:
Eine Psychotherapie kann Menschen mit traumatischen Erfahrungen wie schwere Unfälle, Missbrauch, Gewaltverbrechen, Naturkatastrophen, Kriegserlebnisse oder andere bedrohliche Ereignisse helfen, das Erlebte zu verarbeiten. Sie erwerben Fähigkeiten zur Bewältigung von intensiven Emotionen. Sollte das für dich der Fall sein,
Psychotherapie wird in folgenden Situationen empfohlen:
Nach einem Trauma: Unmittelbar nach einem traumatischen Ereignis kann Psychotherapie helfen, akute Symptome wie Schock, Angst, Verwirrung und emotionale Überwältigung zu bewältigen.
Bei anhaltenden Symptomen: Wenn traumatische Symptome wie Flashbacks, Albträume, Angst, Schlafstörungen und erhöhte Erregung über einen längeren Zeitraum anhalten, kann eine Psychotherapie erforderlich sein.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Wenn jemand an einer PTBS leidet, die durch anhaltende, störende Symptome nach einem Trauma gekennzeichnet ist, kann eine spezialisierte Psychotherapie wie EMDR oder Hypnotherapie helfen.
Traumatisierte Kinder und Jugendliche: Kinder und Jugendliche, die traumatische Erfahrungen gemacht haben, benötigen eine*n Kinder- und Jugend-Psychotherapeut*in, um emotionale Regulation, Verarbeitung und Anpassungsfähigkeit zu entwickeln.
Komplexe Traumafolgen: Bei Menschen, die anhaltende, komplexe traumatische Erfahrungen, wie chronischen Missbrauch oder Vernachlässigung, erlebt haben, kann eine längerfristige Psychotherapie notwendig sein, um die tief verwurzelten Auswirkungen zu bewältigen.
Störungen aufgrund von Trauma: Trauma kann zu anderen psychischen Störungen führen, wie Depressionen, Angststörungen oder Suchterkrankungen. Die Psychotherapie kann helfen, die zugrunde liegenden traumatischen Ursachen zu erkennen und anzugehen.
Prävention von Langzeitfolgen: Frühzeitige Intervention und Psychotherapie können helfen, die Entwicklung chronischer psychischer Gesundheitsprobleme zu verhindern, die aus unbehandelten traumatischen Erfahrungen resultieren können.
Verbesserung der Lebensqualität: Eine Psychotherapie kann dazu beitragen, die Lebensqualität zu steigern, indem sie die Symptome reduziert, die emotionale Belastung mindert und die Bewältigung von stressigen Situationen verbessert.
Manchmal kann man einfach nicht warten, wenn man sich entschlossen hat, sich Unterstützung zu suchen. Da kann es frustrierend sein, noch ein paar Monate warten zu müssen.
Dann kann ich dir anbieten, die Wartezeit zu nutzen, und mit mir auf deine Ressourcen zu schauen: Ressourcenorientierte Psychotherapie stabilisiert und kann dich in der Zwischenzeit unterstützen.
Beim Erstgespräch geht es um unser gegenseitiges Kennenlernen. Wir besprechen deine Wünsche, Vorstellungen und Ziele und schauen gemeinsam, welcher Ansatz passend für dich ist – Coaching, Hypnose oder Psychotherapie.
In der Psychotherapie beginnen wir mit 3 bis 5 probatorischen Gespräche: Diese ersten Sitzungen dienen dem Ausprobieren und uns kennenlernen. Sie liegen noch vor der eigentlichen Therapie, um sich auf beiden Seiten wirklich sicher zu fühlen.
Wir erstellen gemeinsam einen Zeitplan und ich erfrage deine Vorerkrankungen, Medikamente, Risikofaktoren, Partnerschaft, Familie, Beruf, subjektive Beschwerden und nochmal genauer deine Wünsche und Ziele.
Und zum Ende der Therapie, – wenn du sagst, dass es jetzt für dich „ausreichend gut“ ist, – beenden wir unsere gemeinsame Zeit mit abermals 3 bis 5 Abschiedssitzungen. Das dient dem schrittweisen Ablöseprozess und ermöglicht dir, auf eigenen Füßen zu stehen und zu gehen.
Therapien sind darauf angelegt, dir für deinen Prozess Zeit zu geben. Die Begleitung, was dabei geschieht, wie es dir im Alltag geht und was dir begegnet, trägt zu Gestaltungen dieses Prozesses bei und unterstützt dich auf deinem Weg.
Das ist anders als beim Coaching.
Du probierst im Alltag eventuell eine neue Haltung, eine andere Herangehensweise aus. Und gemeinsam werten wir aus, wie es dir damit geht. Oder es sind innere Prozesse oder Gedanken, die aus verschiedenen Perspektiven von uns gemeinsam beleuchtet werden sollen.
Die Anzahl der Sitzungen hängt also von deinem Anliegen ab und was sich während der Sitzungen und dazwischen ergibt. Ich gebe dir dennoch zu Beginn der Therapie, nach den probatorischen Sitzungen, eine erste Einschätzung über die Dauer.
Über die Zeit verändern sich vielleicht deine Ziele, also überprüfen wir sie in regelmäßigen Abständen und es ergeben sich unter Umständen neue Wege und Ziele für dich.
In der Regel finden Therapiesitzungen wöchentlich statt und dauern 60 Minuten.
Ressourcenorientierte Psychotherapie (60 Minuten): 85 Euro
Unabhängig von einer möglichen Kostenübernahme deiner Krankenversicherung zahlst du die anfallenden Honorarkosten immer vorab per Überweisung. Ich erstelle meine Rechnungen monatliche oder quartalsweise.
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz nicht.
Nur 4 Psychotherapieverfahren werden von den Krankenkassen übernommen: Psychoanalyse, Verhaltenspsychotherapie, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Systemische Therapie, die von entsprechend ausgebildeten Ärzten, Psychologen, Sozialpädagogen mit Approbation für Psychotherapie durchgeführt werden.
Wenn du eine private Krankenzusatzversicherung mit Heilpraktiker-Behandlung abgeschlossenen hast, kannst du mit meiner Rechnung eine Kostenerstattung beantragen: Am besten klärst du das im Vorfeld mit deiner Krankenkasse, ob sie die Kosten für Heilpraktiker-Behandlungen übernimmt.
Was gut wäre, wenn du gut für dich sorgen kannst. Da das vielleicht gerade der Knackpunkt ist, schauen wir gemeinsam in den ersten Sitzungen auf folgende Punkte:
Wir schauen auf deine emotionale Stabilität. Gut wäre es, wenn du sie aufrechterhalten kannst, damit du in einer guten Verfassung bist, um die Herausforderungen der Psychotherapie auch zwischen den Sitzungen zu bewältigen.
Ein sicherer und unterstützender therapeutischer Rahmen ist wichtig. Du sollst dich bei mir sicher fühlen, deine Erfahrungen zu teilen. Dafür gibt es die fünf „probatorischen“ Sitzungen, also zum Ausprobieren, um das herauszufinden.
Natürlich ist es wertvoll, wenn du motiviert bist, aktiv teilzunehmen, Aufgaben zwischen den Sitzungen zu erfüllen und mit mir zusammenzuarbeiten.
Bereitschaft, hinzuschauen: Es ist wichtig, dass du dir der Möglichkeit des Vorhandenseins von traumatischen Erfahrungen bewusst bist: Es kann etwas hochkommen. Wenn du in dem Moment nicht tiefer einsteigen möchtest, tust du das auch nicht. Ich werde dich niemals dazu drängen. An dieser Stelle greifen wir stattdessen auf deine Ressourcen zurück, um dich zu stabilisieren. Nichts muss geschehen, wenn du das nicht möchtest.
Bitte habe realistische Erwartungen an die Psychotherapie und verstehe, dass der Prozess Zeit, Geduld und Arbeit erfordern kann. Eine gewisse Ausdauer ist nötig, um die Flinte nicht zu früh ins Korn zu werfen.
Ein unterstützendes Umfeld & stabile Lebensumstände tragen dazu bei, dass du während der Therapiezeit Unterstützung von deinem Umfeld erhältst. Das ist dann schon mal eine große Ressource für dich.
Psychische Stabilität: Falls zusätzliche psychische Erkrankungen vorhanden sind, sollten diese stabilisiert und unter Kontrolle sein, um eine effektive Psychotherapie durchführen zu können. Hierzu ist das Einverständnis von deinem behandelnden Arzt nötig.
Gefragt ist deine Fähigkeit und dein Willen, deine Gedanken, Gefühle und Erfahrungen auszudrücken, denn das ist wichtig für den Therapieprozess.